Demenz ohne Furcht und Schrecken begegnen

e9 Wenn sich jemand plötzlich nicht mehr an Namen von eng mit ihr / ihm verbundenen Personen erinnert, Mühe hat Worte zu finden, Dinge an obstrusen Orten ablegt oder alltägliche Tätigkeiten nur noch mit Mühe bewältigen kann, schleicht sich mit der Zeit die Frage ein, ob die betreffende Person möglicherweise Symptome einer herannahenden Demenz bekundet. Weil dieses Thema mit reichlich Furcht, Scham und Unwissen behaftet ist, werden Wahrnehmung und Gespräche darüber oft lange Zeit verdrängt. Wer bei seinen Eltern oder denen seines Partners eine derartige Entwicklung erlebt, fragt sich oft mit Sorge, ob man eines Tages selbst
davon betroffen sein könnte.

In dieser e-Woche begegnen wir dem Thema Demenz unbefangen. Wir erfahren, wie die Veränderungen den Alltag prägen, wie wir Betroffenen sinnvoll beistehen, wie wir ihre kognitiven Fähigkeiten, ihre Mobilität und ihre Lebensqualität mit kleinen Massnahmen verbessern können. Wir lernen, wie wichtig es ist, sich abzugrenzen und darauf zu achten, dass sich die eigene Energie nicht erschöpft. Wir tauschen Erfahrungen und Ideen dazu aus, wie das Leben auch bei dieser Herausforderung Freude und Sinn bereiten kann.

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